Screenshot-Tour: 10 neue Funktionen und Änderungen in Android 4.4 KitKat

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Anonim
Lassen Sie sich nicht von der Versionsnummer täuschen, Android 4.4 KitKat ist keine untergeordnete Version. Dies ist kein kleines Update wie Android 4.3, sondern eine große neue Version mit vielen wichtigen Funktionen.
Lassen Sie sich nicht von der Versionsnummer täuschen, Android 4.4 KitKat ist keine untergeordnete Version. Dies ist kein kleines Update wie Android 4.3, sondern eine große neue Version mit vielen wichtigen Funktionen.

Google hat das Aussehen von Android grundlegend geändert, einen eigenen neuen Launcher erstellt, den Dialer viel intelligenter gemacht, die Messaging-Dienste weiter konsolidiert, da die E-Mail-App so beliebt ist, und viele neue Funktionen für App-Entwickler hinzugefügt.

Google Experience Launcher

Der Google Experience Launcher ist zwar technisch nicht Teil von Android 4.4, wurde jedoch zusammen mit Android 4.4 auf dem Nexus 5 eingeführt. Unter Android 4.4 verfügt der Google Experience Launcher über eine teilweise transparente Statusleiste und eine Navigationsleiste auf dem Startbildschirm, auf der Sie sehen können Tapete und versteckt diese schwarzen Balken.

Sie können den Google Experience Launcher problemlos auf jedem Android-Gerät installieren, auf dem Android 4.1 oder höher ausgeführt wird. Google bietet derzeit nur den Google Experience Launcher offiziell auf dem Nexus 5 an, sodass Sie ihn selbst auf anderen Geräten aktivieren müssen - sogar auf anderen Nexus-Geräten wie dem Nexus 4 und Nexus 7.

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Dialersuche

Mit dem neuen Dialer von Android 4.4 können Sie außerdem nach Unternehmen suchen und deren Telefonnummern wählen - direkt vom Dialer aus. Sie können zum Beispiel den Dialer öffnen, nach „Pizza“suchen und schnell einen nahegelegenen Pizza-Platz anrufen.

Wenn Sie einen Anruf erhalten, kann Android jetzt die Server von Google abfragen, um Informationen zur Anrufer-ID bereitzustellen. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert, Sie können sie jedoch deaktivieren, wenn Sie möchten. Der Dialer wird jetzt von der Google-Suche unterstützt.

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Blau ist raus, Grau ist raus

Die augenfälligste Änderung ist die Umstellung der Holo-Benutzeroberfläche von Android von Tron-artigem Neonblau zu einer neuen, neutralen Graufarbe. Die Symbole für Akku, WLAN und Mobiltelefon in der Statusleiste von Android sind jetzt beispielsweise grau. Die Optionen in den Schnelleinstellungen sind ebenfalls grau, ebenso wie die Akzente auf der offiziellen Google-Tastatur.

Theoretisch wird dies eine neutralere Zeichenfläche für App-Entwickler bieten. Die rote App von Netflix sieht zum Beispiel bei grauen Systemsymbolen besser aus als bei blauen.

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SMS-Integration für Hangouts

Die Hangouts-App von Google - der Ersatz für Google Talk - verfügt jetzt über eine integrierte SMS-Unterstützung, sodass keine separate Messaging-App erforderlich ist. Diese Funktion ist nicht exklusiv für Android 4.4, sondern ist auch in älteren Android-Versionen sowie einem kürzlich aktualisierten Update von Hangouts verfügbar.

Unter Android 4.4 registriert sich Hangouts als „SMS-Anbieter“. Jede andere SMS-App kann sich auch als SMS-Anbieter registrieren und wird zur Standard-Messaging-App. Jede App kann auf eingehende SMS-Nachrichten warten, aber nur eine einzige App - die Standard-SMS-App des Benutzers - kann SMS-Nachrichten senden.

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Drucken

Android enthält jetzt ein Druckframework. Dies ist eine integrierte Systemfunktion, die standardmäßig Google Cloud Print und HP ePrint unterstützt. Entwickler können jedoch die Unterstützung für neue Druckertypen mithilfe der API hinzufügen. Dies bedeutet, dass Sie die Unterstützung für andere Drucker über eine App von Google Play installieren können, die in das Drucksystem von Android integriert werden kann.

Im Android-Bildschirm "Einstellungen" finden Sie eine neue Druckoption. Viele integrierte Apps unterstützen das Drucken. Sie können beispielsweise in Chrome auf die Menüschaltfläche tippen und im Menü auf die Option Drucken tippen, um eine Webseite zu drucken.

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Dateiauswahl

KitKat bietet eine neue Möglichkeit zum Suchen und Auswählen von Dateien. Diese Dateiauswahl unterstützt sowohl lokale, geräteinterne Speicher- als auch Cloud-Speicherdienste wie Google Drive. Es kann jedoch jeder Cloud-Speicherdienst integriert werden. Unterstützung für Box wird bereits angeboten, während andere Cloud-Storage-Dienste wie Dropbox oder SkyDrive einen "Dokumentanbieter" implementieren können und in dieser Liste angezeigt werden. Wann immer Sie die Dateiauswahl verwenden, können Sie eine Datei aus einer beliebigen lokalen Quelle oder einem Cloud-Speicherdienst auswählen.

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Immersiver Modus

Android bietet jetzt auch eine "Immersive Mode" -Funktion, mit der Apps die Statusleiste oben auf dem Bildschirm und die Bildschirmschaltflächen unten auf dem Bildschirm von Nexus-Geräten ausblenden können. Dies bedeutet, dass Apps wie Spiele, Video-Player und eBook-Reader den gesamten Bildschirm für Inhalte verwenden können. Dies geschieht nicht automatisch. App-Entwickler müssen entscheiden, ob dies für ihre App richtig ist.

Android bietet dazu zwei neue Randgesten. Wenn der Immersive-Modus in einer App aktiviert ist, werden durch ein Wischen vom oberen oder unteren Rand die ausgeblendete Statusleiste und die Navigationsleiste angezeigt.

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E-Mail-App-Verbesserungen

Die mitgelieferte E-Mail-App hat endlich Liebe gefunden. Die Mail-App sieht jetzt fast wie die Google Mail-App aus und verwendet viele der gleichen Navigationsfunktionen und -einstellungen. Es fühlt sich nicht mehr wie ein vergessenes Relikt an.

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Tippen Sie auf und zahlen Sie

KitKat bietet auf dem Einstellungsbildschirm die Option „Tap & Pay“an. Dank der „Hostkartenemulation“kann jetzt jede App auf Android eine NFC-Smartcard emulieren. Kurzfristig bedeutet dies, dass jedes Gerät mit NFC die Google Wallet-App verwenden kann. Langfristig bedeutet dies, dass verschiedene Apps - beispielsweise Treuekarten-Apps und konkurrierende digitale Geldbörsen - eine integrierte Möglichkeit haben, mit NFC-POS-Terminals zusammenzuarbeiten.

In Android können Apps nun auch den „Reader-Modus“verwenden und als NFC-Reader fungieren.

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Reduzierter Speicherbedarf

Dies ist keine großartige Funktion, um in Screenshots zu zeigen, aber die bedeutendste Änderung in KitKat ist der Umfang der Optimierung, der durchgeführt wurde. Android KitKat kann jetzt auf Geräten mit nur 512 MB RAM arbeiten. Dies bedeutet, dass Android auf Low-End-Geräten deutlich bessere Ergebnisse erzielen sollte und alle Hersteller, die noch Android 2.3 Gingerbread auf ihren billigsten Geräten verwenden, sollten endlich ein Upgrade durchführen können. Auf Geräten mit höherem Endergebnis, bei denen es bereits eine gute Leistung bringt, sollte Android noch bessere Ergebnisse erzielen.

Auf dem Bildschirm für ausgeblendete Entwickleroptionen gibt es eine neue Option Prozessstatistik, in der weitere Informationen zu jedem laufenden Prozess und seiner Speicherverwendung angezeigt werden Dadurch sollten Entwickler mehr Informationen erhalten, mit denen sie den Arbeitsspeicher ihrer Apps optimieren können.

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Die Android KitKit-Seite von Google für Entwickler enthält viele weitere Funktionen. Viele von ihnen sind für Entwickler gedacht - weil Entwickler diese Funktionen in ihre Apps integrieren müssen, damit sie für den Rest von uns nützlich sind.

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